Die Kunst der Portrait-Karikatur von Pit Hammann: Ikonen der Popkultur als Kugelschreiber-Zeichnung.

Was sagt man dazu? – You don’t say!

Folgendes meine ich, beobachtet zu haben: Auf einigen Künstler-Websites wird mehr oder minder darauf verzichtet, etwas zum Werk zu sagen.
Warum ist das so? Erlauben Sie, dass ich Ihnen meine kruden Thesen dazu unterbreite.

Gehen wir mal nur von den Fällen aus, in denen ein paar erläuternde Worte angebracht, nützlich oder hilfreich wären.

Vielleicht möchte die eine oder der andere, dass der Betrachter unvoreingenommen eine eigene Deutung entwickeln kann. Wenn das den Teilnehmern hilft: Gut.

Vielleicht ist es dem einen oder der anderen einfach schnurzpiepegal, was der Betrachter sich dazufabuliert.
Einerseit: Gratuliere zu der Reife, sich nicht von der Anerkennung des Publikums abhängig zu machen.
Andererseits: Menschen neigen dazu, das Fehlen von Informationen mit eigenen Annahmen auszugleichen. Und wenn man erstmal eine eigene Meinung gebildet hat, sollte man sie wieder aufgeben, nur weil sie falsch ist?
Will sagen: Deutungshoheit wird auch von Menschen beansprucht, die weder wohlmeinend noch faktenorientiert sind.
Ich meine, wenn man schon kritisiert wird, dann doch bitte für tatsächliche Unzulänglichkeiten.

Vielleicht ist die eine oder der andere überhaupt nicht in der Lage, das eigene Werk mit Worten zu erklären.
Das ist schade, aber kein Grund für Vorwürfe.

Vielleicht ist es für den einen oder die andere eine Vorsichtsmaßnahme:
Man stelle sich ein künstlerisches Manifest vor, das nicht ums Verrecken mit dem dazugehörigen Werk zusammenpasst.
Hat der Künstler das Werk nicht besser hinbekommen? Oder das Manifest? Oder beides?
Oder ist der Betrachter zu doof?
So oder so stehen beide Seiten nicht besonders gut da. Das müsste ja nicht.

Vielleicht ist es für die eine oder den anderen nur der Herdentrieb: Das würden schließlich alle richtigen Künstler so machen.
Bitte ergänzen Sie:
„Herdentrieb“ verhält sich zu „Kunst“ wie …

Vielleicht denkt der eine oder die andere, das Werk spräche für sich selbst. Manches Werk kann das womöglich, aber manch anderes eher nicht.
Mal ehrlich: Warum sollte irgendein Betrachter denn über hellseherische Fähigkeiten verfügen.

Letzlich liegt es im Ermessen des Künstlers und der Künstlerin, in welchem Ausmaß er/sie sich auch noch in Worten über die eigene Arbeit auslassen möchte. Oder ob überhaupt.

Darum schreibe ich ein paar Sachen auf, die mir dazu einfallen und hoffe, dem einen oder der anderen damit eine Hand zu reichen.

The following is something I believe to have observed: Some artists‘ websites more or less forego it to say something about the work.
Why is this? Allow me to present my rough theories on this matter.

Let’s consider only the cases where a few explanatory words would be appropriate, useful, or helpful.

Perhaps some artists want the viewer to develop their own interpretation without bias. If this helps the participants: Good.

Perhaps some artists simply don’t care what the viewer concocts.
On one hand: Congratulations on the maturity to not depend on the audience’s approval.
On the other hand: People tend to fill the absence of information with their own assumptions. And once someone has formed an opinion, should they abandon it just because it’s wrong?
In other words: Authority over interpretation is also claimed by people who are neither well-meaning nor fact-oriented.
I mean, if you’re going to be criticized, it should at least be for your actual shortcomings.

Perhaps some artists are simply not capable of explaining their own work in words.
That’s unfortunate, but no reason for blame.

Perhaps for some artists, it’s a precaution:
Imagine an artistic manifesto that just doesn’t match the accompanying work at all.
Didn’t the artist manage to create his work as intended? Or the manifesto? Or both?
Or is the viewer too stupid?
Either way, neither side looks particularly good. This would not be necessary.

Perhaps for some artists it’s just herd instinct: After all, that’s what all real artists would do.
Please complete:
„Herd instinct“ relates to „art“ as …

Perhaps some artists think the work speaks for itself. Some work might indeed do so, but others not so much.
Honestly: Why should any viewer be expected to have clairvoyant abilities.

Ultimately, it is up to the artist to decide to what extent they want to verbalize about their own work, if at all.

That’s why I write down a few things that come to mind and hope to offer a helping hand to some of you out there.

Torpfosten – Goalposts

Mit ca. 19 Jahren stellte ich eine Mappe mit Arbeiten zusammen, mit der ich mich an einer Kunsthochschule bewerben wollte. Drei, vier Menschen vom Fach bestätigten mir, dass ich damit kein Problem haben sollte, angenommen zu werden, und was soll ich sagen: Gleich die erste lehnte mich ab.
Ja, Himmel, Arsch und Wolkenbruch!
Nanu?
Deren Schreiben war so allgemein gehalten, dass sich daraus nicht ableiten ließ, was ich denn nun im speziellen falsch gemacht haben könnte. Also frug ich in der Hochschule, wie denn der diesjährige Bewerbungsprozess verlaufen sei.
Man sagte mir, weil im Vorjahr so viele genommen worden wären, kämen dieses Jahr nur zwei von 400 Bewerbern zum Zug, nämlich in der Klasse „Kochen als künstlerische Ausdrucksform“.
Da stellt sich die Frage, warum Bewerbungen entgegengenommen wurden, wenn gar keine freien Plätze verfügbar waren.
Sollten auch Sie hier einen Hauch Willkür wahrgenommen haben, verstehen Sie womöglich meine Schlussfolgerung:
Spiel mit niemandem, der selbst die Regeln aufstellt, nur damit er im Anschluss die Torpfosten verschieben kann.

Verstehen Sie mich recht:
Natürlich wäre ich so oder so von einer Ablehnung enttäuscht gewesen. Allerdings ist es ein Unterschied, ob die Gründe dafür im Rahmen der eigenen Unzulänglichkeiten liegen oder eben … nicht.

At around the age of 19, I put together a portfolio of works to apply to an art academy. Three or four professionals in the field assured me that I shouldn’t have any trouble being accepted with it. And what can I say? The very first one rejected me.

Bloody hell!
Oh my!
Their response was so generic that it gave me no clue as to what exactly I might have done wrong. So, I inquired at the academy about how this year’s application process had unfolded.

I was told that because so many applicants had been accepted the previous year, this time only two out of 400 candidates would be admitted—and that to the class „Cooking as an Artistic Form of Expression.“

Which raises the question: why were applications even accepted when there weren’t any available spots to begin with?

If you, too, sense a whiff of arbitrariness here, you might understand my conclusion:
Never play with someone who makes the rules themselves, only to move the goalposts afterward.

Don’t get me wrong:
Of course, I would have been disappointed by a rejection no matter what. But it makes a difference whether the reasons lie within one’s own shortcomings—or whether they don’t.

Kunstmessen – Art Fairs

Neulich frugen mich wohlmeinende Bekannte, warum ich denn meine Werke nicht einfach auf einer Kunstmesse zeigen würde? Dort müsse sich doch gewiss das interessierte Fachpublikum zusammenknäulen und meine Bilder nur so von den Wänden reißen.
Meine Antwort, aufs Wesentliche eingedampft: Dass ich die Teilnahme an einer Kunstmesse als eine Investition einschätze, die sich in meiner gegenwärtigen Postition nicht rechnet.

Ein paar Tage später geriet mir ein Posting auf einer Social-Media-Plattform vor die Linse: Welche Erfahrungen die Leute denn mit Kunstmessen hätten?
Viele Antworten, aufs Wesentliche eingedampft: Dass für sie die Teilnahme an einer Kunstmesse eine Investition sei, die bestenfalls eine schwarze Null ergeben habe.*

Damit war ich in meinen Ansichten weitgehend bestärkt, und ich konnte mich für einen Moment schamlos in Selbstgerechtigkeit wälzen.
So gestärkt beschloss ich, mir konkrete Informationen zu beschaffen, um meine Meinung daran zu schleifen. Das tat ich auf der Website einer der wichtigen Kunstmessen Deutschlands.

Erstens muss man sich für eine solche Messe bewerben, was nur akzeptiert wird, wenn man
Zweitens eine Galerie ist, die
drittens ein angemessen professionelles Renomme mitbringen.
Viertens wird eine Bewerbungsgebühr im unteren dreistelligen Bereich erhoben. Die übrigens,
fünftens, auch bei einer Ablehnung einbehalten wird. Ob die Höhe der Gebühr für diesen Vorgang gerechtfertigt oder gar notwendig ist, kann ich nicht beurteilen. Vermutlich dient sie nebenbei auch noch dazu, die nicht so attraktiven Bewerbungen fernzuhalten.

Die weiteren Informationen betreffen zum einen das Drumherum, wieviele Quadratmeter Stand mindestens gebucht werden müssen, wieviele Künstler auf wieviel Fläche präsentiert werden müssen, solche Sachen.
Und zum anderen die gegenseitigen Verbiundlichkeiten, die mit einer Teilnahme daherkommen.

Eine Kunstmesse ist eben eine spezielle Veranstaltung, für die es spezielle Interessenten gibt. Der Veranstalter wählt diejenigen Teilnehmer aus, von denen er sich am ehesten ein Gelingen der Veranstaltung verspricht. Klar.

Also, konkrete Informationen versus meine Meinung?
Erstens bin ich als frei flottierender Künstler nicht für eine Bewerbung zugelassen.
Zweitens bin ich nämlich gar keine Galerie. Und
drittens, renommiert? Ach, woher denn.
Viertens muss ich die Bewerbungsgebühr im unteren dreistelligen Bereich gar nicht erst entrichten. Die dafür,
fünftens, bei einer Ablehnung nicht einbehalten werden könnte. Wenigstens was.
Die weiteren Informationen sind für mich daher erstmal gegenstandslos.

Ach, eines noch: Die konkreten Standgebühren waren nirgendwo auf der Webiste zu finden. Sind die denn so schwer zu rechtfertigen?

Für den Moment lässt sich festhalten: Dass ich die Teilnahme an einer Kunstmesse als eine Investition einschätze, die sich in meiner gegenwärtigen Postition nicht rechnet.
Außerdem denke ich, dass Sie und ich uns auch ohne Zwischenhändler ganz gut verständigen können.

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*Schon klar, Fachveranstaltungen dienen auch zum Netzwerken, und selbstverständlich ist die Herstellung von Kontakten keine Sache, die man mit dem Besuch einer einzigen Veranstaltung erledigt. Es geht hier aber darum, welche Maßnahme zu welchem Zeitpunkt die größte Hebelwirkung zeitigt, ‚mkay?

Recently, a well-meaning acquaintance asked me why I wouldn’t simply show my works at an art fair? There, surely the interested professional audience would gather and tear my paintings right off the walls.
My answer, boiled down to the essentials: I see participating in an art fair as an investment that does not pay off in my current position.

A few days later, I came across a post on a social media platform: What experiences have people had with art fairs?
Many answers, boiled down to the essentials: For them, participating in an art fair was an investment that at best broke even.*

This largely confirmed my views, and I allowed myself a moment of shameless self-righteousness.
Feeling validated like that, I decided to obtain concrete information to refine my opinion. I did this on the website of one of Germany’s major art fairs.

First, one must apply to participate in such a fair, which is only accepted if one is
second, a gallery that,
third, brings along an appropriately professional reputation.
Fourth, there is an application fee in the lower three-digit range, which, by the way,
fifth, is retained even if the application is rejected. Whether the amount of the fee is justified or necessary, I cannot judge. Presumably, it also serves to keep away some of the less attractive applications.

Further information relates to the surroundings, such as how many square meters of booth space must be booked at a minimum, how many artists must be presented on how much space, and such things.
And also the mutual obligations that come with participation.

An art fair is a special event for which there are special interested parties. The organizer selects those participants from whom he expects the event to succeed. Roger.

So, concrete information versus my opinion?
First, as a free-floating artist, I am not eligible to apply, because
second, I am not actually a gallery. And
Third, renowned? Oh, please.
Fourth, I don’t even have to pay the application fee in the lower three-digit range. Which,
fifth, could not be retained in case of rejection. At least that’s something.

The further information is therefore initially irrelevant to me.

Oh, one more thing: The specific booth fees were nowhere to be found on the website. Are they that hard to justify?

For the moment, it can be stated: I consider participating in an art fair as an investment that does not pay off in my current position.
Moreover, I think that you and I can communicate quite well without intermediaries.

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*Of course, professional events are also for networking, and obviously, making contacts is not something that can be accomplished with a single event visit. But the point here is about which measure yields the greatest leverage at what time, ‚mkay?

Details aus Kugelschreiber-Zeichnungen von/Details from ballpoint pen drawings of Chet Baker, Jeff Bezos, Leonard Nimoy, Zahn Tokiya-ku-McClarnon

Negativ

Den folgenden Text schrieb ich Anfang 2019 nieder. Die zugrundeliegende Geschichte kennen Sie vielleicht, sie ist nicht von mir. Ich erzähle sie nur mit eigenen Worten nach.
So funktioniert öffentliche Beurteilung, und die betrifft natürlich nicht nur Künstler und -innen. Also, das geht so:

Ein alter Herr setzt seine Enkelin auf seinen Esel, um mit ihr irgendwohin zu gehen. Ich weiß nicht mehr, wohin, aber das ist auch nicht wichtig für die Geschichte. Okay, sagen wir, er muss zum Baumarkt, Sechser- und Achter-Dübel holen.
Der Erste, der ihnen über den Weg läuft, pöbelt direkt: „Na toll, das verwöhnte Prinzesschen sitzt hoch zu Ross, während der arme, alte Mann zu Fuß latschen darf! So was hätte es damals nicht gegeben! Da hatte man noch Respekt vor dem Alter!“
Opa und Enkelin zucken die Schultern und tauschen: Die Enkelin spaziert, der Opa reitet.
Der nächste, der ihnen begegnet, meckert: „Das arme Kind! Muss zu Fuß gehen, während der feine Herr Großvater es sich gemütlich macht! Bestimmt muss das arme Kind auch noch in der Säuremine schuften! Barfuß! Typisch kinderfeindliches Deutschland! Sie sind schlimmer als Hitler!“
Okay, in der echten Geschichte hat der das mit der Säuremine und dem Hitler so nicht gesagt, aber ich wollte durch diese dramatische Übertreibung den grotesken gesellschaftlichen Druck verdeutlichen, der … na, Sie verstehen, was ich meine.
Opa und Enkelin zucken die Schultern. Opa steigt ab und beide spazieren zu Fuß.
Der nächste, der ihnen begegnet, spottet: „Da ham sie schon einen Esel, und dann latschen sie zu Fuß? So brunzdoof muss man erstmal sein! Ihr jämmerlichen Gutmenschen!“
Opa und Enkelin zucken die Schultern, steigen auf des Esels Rücken und reiten beide.
Klar werden sie dann vom nächsten dafür zur Sau gemacht, dass das arme, arme Eselchen zu Schanden geritten werden kann, wenn’s den Hochwohlgeborenen nur wohl genug sei.
Opa und Enkelin zucken die Schultern, steigen von des Esels Rücken ab, und weil das die letzte Variante ist, die wir noch übrig haben, trägt der Opa jetzt den Esel. Dass der nächste, der ihnen begegntet, den Opa jetzt genau deswegen verspottet, haben Sie sich schon gedacht, richtig? So war’s nämlich auch.
Da sagt der Opa: „Jetzt hab ich die Schnauze aber voll von euch Hirnzwergen! Fass, Eselchen!“ Und er hetzt das Eselchen auf den Typen, damit es ihm den Kopf abbeißt.

Den gewalttätigen Schluss habe ich dazu erfunden, damit es nicht ganz so frustrierend endet. Denn ja, wenn Sie versuchen, es jedem recht zu machen, machen Sie es niemandem recht, und am wenigsten Ihnen selbst, was in den meisten Fällen aber das Wichtigste ist. Denn niemand von den obigen Hirnzwergen hätte eine praktikable Lösung, die von niemandem bekritteln würde, damit der Opa zum Baumarkt kommt und seine Dübel bekommt.

I wrote the following text in early 2019. You may be familiar with the underlying story, it’s not mine. I’m just retelling it in my own words.
This is how public judgment works, and it of course affects not only artists. So, here’s how it goes:

An old man puts his granddaughter on his donkey to go somewhere with her. I can’t remember where, but that’s not important for the story. Okay, let’s say he needs to go to the hardware store to buy some wall plugs.
The first person they come across immediately starts complaining: „Great, the spoiled little princess sits high and mighty, while the poor, old man has to walk! That would never have happened in the old days! People had respect for the elderly back then!“
Grandpa and granddaughter shrug their shoulders and swap places: The granddaughter walks, Grandpa rides.
The next person they meet grumbles: „Poor child! Has to walk while the fine Mr. Grandfather makes himself comfortable! Surely, the poor kid also has to work in the acid mines! Barefoot! Typical child-unfriendly Germany! You’re worse than Hitler!“
Okay, in the real story he didn’t actually say anything about the acid mines and Hitler, but I wanted to use this dramatic exaggeration to highlight the grotesque societal pressure that … well, you get what I mean.
Grandpa and granddaughter shrug their shoulders. Grandpa gets off and both walk.
The next person they meet mocks them: „They already have a donkey, and yet they walk? You have to be really stupid! You miserable do-gooders!“
Grandpa and granddaughter shrug their shoulders, climb onto the donkey’s back, and both ride.
Of course, the next person scolds them for potentially ruining the poor, poor little donkey, if it pleases the high and mighty.
Grandpa and granddaughter shrug their shoulders, get off the donkey’s back, and since this is the last option left, Grandpa now carries the donkey. You probably guessed that the next person they meet mocks Grandpa for that very reason, right? Exactly, that’s what happened.
Then Grandpa says, „Now I’m really fed up with you nitwits! Attack, Donkey!“ And he sicks the donkey on the guy to bite his head off.

I added the violent ending to make it not too frustrating. Because yes, if you try to please everyone, you end up pleasing no one, especially not yourself, which in most cases is the most important. None of the above nitwits had a practical solution that wouldn’t be criticized, so that Grandpa could get to the hardware store and get his wall plugs.

Zutaten – Ingredients

Was ich für meine Kugelschreiber-Zeichnugen verwende:

  • Ein Blatt DIN A3 „Matte Paper Heavy Weight“
  • drei bis vier Wochen Zeit
  • über dreißig Jahre Handwerk
  • Referenz-Bilder des Modells.

In der Regel fertige ich nur sehr grobe Skizzen an, um einerseits ein paar Details zu klären und um anderereseits die Komposition einigermaßen zu definieren.
Anschließend produziere ich so lange Farbabrieb, bis ich das Bild für fertig halte.
Kinderleicht, oder?

What I use for my ballpoint pen drawings:

  • One sheet of Matte Paper Heavy Weight, 11.7″ x 16.5″
  • Three to four weeks‘ time
  • Over thirty years of craftsmanship
  • Reference images of the model.

Typically, I only create very rough sketches to clarify a few details and somewhat define the composition. Then, I produce color abrasion until I consider the picture finished.
Easy as pie, innit?

Foto VORHER
Foto NACHHER